Sanierung Bregenzerachbrücken, L200

Brücken, Infrastruktur

Bauwerkskategorie

Massivbau

Bauweise

Detailplanung, Tragwerksplanung

Leistung

Inland

Region

Januar 2015

Bearbeitungszeit von

Oktober 2016

Bearbeitungszeit bis

DI Walter Reisenauer

Projektleiter

DI Sascha Grujic

Stv. Projektleiter

Amt der Vorarlberger Landesregierung

Auftraggeber

Plattenbalkenbrücken

Brückenart

1

Feldanzahl

29,90 m

Max. Spannweite

30,90 m

Brückenlänge

253,00 m²

Brückenfläche

Beschreibung Projekt

Im Zuge des Baus der L200, Bregenzerwaldstraße, wurden im Jahre 1965 die Bregenzerachbrücken beim E-Werk (km 45,91) und beim Felderbrünnele (km 47,05) errichtet. Bei diesen Brücken handelt es sich um vorgespannte Plattenbalkenbrücken mit einem Kreuzungswinkel von 65,50 gon. Die Stützweiten der Brücken betragen 25,90 m bzw 29,90 m. Sie besitzen eine Fahrbahnbreite von 6,60 m und beidseitige Randbalken mit 80 cm Höhe. Da die Brücke beim E-Werk von einer Geraden in einen Bogen übergeht, erfährt diese eine Aufweitung der Fahrbahn in Richtung Schröcken.

Felderbrünnele: 1 Feld; Spannweite: 29,90 m; Brückenlänge: 30,90 m; Brückenfläche: 253,38 m2

E-Werk: 1 Feld; Spannweite: 25,90 m; Brückenlänge: 26,90 m; Brückenfläche 220,58 m2

Beschreibung Tätigkeit

Im Zuge der Sanierung wurden folgende Punkte mit ausgeführt (Bauweise: 2 x vorgespannte Plattenbalkenbrücken):

  • Sanierung unter Aufrecherhaltung des Verkehrs (1/0-Verkehrsführung auf der Brücke)
  • Erneuerung der Randbalken an Tragwerk und Flügelmauern, wobei Stahlschrammborde anstatt Granitbordsteine eingebaut wurden
  • Brückenentwässerung, Absturzsicherung sowie Fahrbahnbelag und Brückenisolierung waren jeweils zu erneuern
  • Fahbahnübergangskonstruktionen waren auszutauschen und neu zu dimensionieren
  • Sohlstabilisierungs- und Böschungssicherungsmaßnahmen bei der Brücke Felderbrünnele

Du würdest gerne mehr über unser Projekt erfahren oder hast eine/mehrere spezielle Fragen hierzu? Dann zögere nicht. Wir freuen uns über deine Kontaktaufnahme.